(c) Niklas Vogt

Jan Moritz Müller (er/ihm), geboren 1995 in Wiesbaden, studierte Theaterwissenschaft in Leipzig und begann anschließend sein Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst in Ludwigsburg, das er 2024 abschließen wird. Vor und während des Studiums absolvierte er verschiedene Hospitanzen und Assistenzen im Bereich Regie und Dramaturgie, u.a. an der Oper Halle, dem Schauspiel Leipzig und der Volksbühne Berlin. Dabei arbeitete er zusammen mit den Regisseuren Jan Philipp Gloger, Michael von zur Mühlen, Nuran David Calis sowie Thorleifur Örn Arnarsson. Außerdem erarbeitete er verschiedene Projekte in der freien Szene in Leipzig. So entstand in den Cammerspielen Leipzig seine Regiearbeit „Fragmente aus Heften und losen Blättern“ nach Texten von Franz Kafka. Im Rahmen des Studiums entstand an der Filmakademie Baden-Württemberg 2022 der dokumentarische Kurzfilm „Mach’s gut“. Im selben Jahr wurde er für seinen Stückentwurf „Die Abwesenden“ für den Osnabrücker Dramatiker*innenpreis nominiert und gewann für den selben Text den Springenschmidpreis des Kosmos-Theaters Bregenz. Außerdem entstanden 2022/23 im Rahmen des dritten Jahres seines Regiestudiums an der AdK die biografische Performance "Was ist eigentlich so interessant daran Jan Müller zu sein?", "Die Welt von Gestern" ein musikalisches Erinnerungsarchiv nach Texten von Stefan Zweig, sowie "Mein Kopf ist ein leerer Tanzsaal" nach "Leonce und Lena" von Georg Büchner. Im Verlauf des Studiums arbeitete er unter anderem mit den Regisseur*innen Christiane Pohle, Tucké Royale, Heinrich Horwitz, Christina Rast, Tomáš Zielinski und Christof Nel unter dem Mentorat von Dramaturgin und Kuratorin Carolin Hochleichter.
Im Studienjahr 2023/24 absolviert er ein Gastsemester an der Universität der Künste Berlin im Studiengang Szenisches Schreiben unter der Leitung von Prof. John von Düffel. 
Mit dem selbst geschriebenen Stück "The Tropical Iceland" (AT) wird er im Juli 2024 sein Regiestudium an der AdK Ludwigsburg abschließen.
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